In der von der Berliner SEO-Agentur Digitaleffects vorgestellten Studie wurde das Online Marketing von 40 Banken in Deutschland untersucht. Im Fokus der unabhängigen Studie stehen die Bereiche Suchmaschinenoptimierung (SEO), Suchmaschinenwerbung (SEA) sowie Social Media Marketing mit den Netzwerken Instagram, Facebook, Youtube, Twitter und Google+.
Das Ranking
Das Top 10 Ranking wird von Postbank.de auf Platz 1 angeführt, gefolgt von deutsche-bank.de und targobank.de
In den Top 10 finden sich neben Postbank, Deutsche Bank und Targobank auch die Commerzbank, ING-DiBa, comdirekt bank, DKB, Hypovereinsbank und Creditplus. Damit sind unter den Topplatzierten lediglich vier Direktbanken. Die Kategorien Suchmaschinenoptimierung und auch -werbung werden mit Abstand von der Postbank angeführt. Im Social-Media Ranking hingegen rutscht die Postbank im Ranking auf die hinteren Plätze ab. Hier überzeugen die Deutsche Bank auf Platz 1, Commerzbank auf Platz 2 und Targobank auf dem dritten Platz. “Es hat uns überrascht, dass die Direktbanken relativ schlecht abschneiden. Offensichtlich haben die Filialbanken die Zeichen der Zeit rechtzeitig erkannt und investieren entsprechend ins Online Marketing. Insbesondere zur Neukundenakquise stellt das Online Marketing einen strategischen Erfolgsbaustein dar”, kommentiert Branchenexperte Hakan Özal und Geschäftsführer financeAds die Ergebnisse.
Deutsche Hotelmarken
In anderen Branchen sieht die Realität anders aus. In der erst vor zwei Wochen veröffentlichten Studie zum Online Marketing von über 360 deutschen Hotelmarken hat sich gezeigt, dass die Online Player wie booking.com, discavo und AirBnB im Online Marketing bis auf wenige Ausnahmen deutlich besser abschneiden.
Zur Studie: Für die Untersuchung wurden im Mai diesen Jahres 40 Banken analysiert. Untersucht wurden die Online-Kanäle Suchmaschinenoptimierung (SEO), Suchmaschinenwerbung (SEA) und Social Media Marketing. Die Werte für SEO und SEA basieren auf Google-Werten. Die Werte für Social Media beruhen auf Facebook, Youtube, Twitter, Google+ und Instagram. Die Studie wurde in Zusammenarbeit mit financeAds durchgeführt, einem führenden Finanz Advertising Netzwerk.