In ihrer Studie betrachtet EssenceMediacom in Zusammenarbeit mit GroupM Science die Nachfolgegeneration der Gen Z genauer: die Gen Alpha. Diese ab 2010 geborenen heutigen Kinder und Jugendlichen stellen künftig ein wichtiges Zielgruppensegment für Marken dar.
Bereits jetzt befinden sich die ersten Jahrgänge von Gen Alpha im jungen Teenager-Alter und werden in den kommenden Jahren für Marken zunehmend an Relevanz gewinnen. Die Studie sollte dazu beitragen, auf die Bedürfnisse dieser neuen Generation aufmerksam zu machen und vorzubereiten.
Kinder werden schneller erwachsen
Ein deutliches Ergebnis, das aus der Studie hervorgegangen ist: Durch die erhöhte Nutzung digitaler Medien wird der Prozess des Erwachsenwerdens der jungen Menschen beschleunigt. Vor allem Plattformen wie YouTube, Tik Tok oder Netflix tragen dazu bei, dass die Kindern dort schon früh Einblicke in die Welt der Erwachsenen bekommen.
Tablets tragen eine wichtige Rolle im Alltag
Weitere Ergebnisse der Studie zeigen, dass Kinder der Gen Alpha bereits früh mit den elterlichen Smartphones und Tablets in Berührung gekommen sind. Ein eigenes Smartphone erhalten sie im Durchschnitt bereits mit 10 Jahren. Ein Tablet vertrauen Eltern ihren Kindern im Alter von 3 bis 4 Jahren an. Darauf können diese sich Videos ansehen oder Spiele spielen.
Soziale Medien spielen in der Generation Alpha noch keine tragende Rolle. Die Ausnahme bildet jedoch YouTube. Bereits im jungen Alter beansprucht die Plattform mit Comedy- und Gaming-Videos einen großen Teil der Bildschirmzeit der Kinder.
Heute schon auf Bedürfnisse der Gen Alpha vorbereiten
Die digitale Welt ist für die Generation Alpha eine Selbstverständlichkeit. Vor allem deshalb dürfte es notwendig sein, sich bereits jetzt auf die breite Medienlandschaft und die besonderen Bedürfnisse dieser Generation vorzubereiten.
Anna Lena Hartmann (alh, Jahrgang 1997) ist seit August 2023 Werkstudentin bei der absatzwirtschaft. Im grünen Herzen Deutschlands aufgewaschen, lebt sie nun aufgrund ihres Germanistikstudiums in Leipzig. Zuvor verbrachte sie einige Jahre an der juristischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Ihr breites Wissens- und Interessenspektrum betrifft Themen wie Sport, Wirtschaft und Gesundheit.