Top 1: Nutzer finden Native Ads nützlich und modern
Native Advertising macht sich bemerkbar: Knapp 70 Prozent der befragten Nutzer haben schon einmal Native Advertising Inhalte im Internet gelesen. Fast jeder Zweite (41,5 Prozent), der einen nativen Teaser wahrgenommen hat, klickt im Anschluss auch darauf, um sich den Artikel anzusehen. Landet der User auf dem Native Advertising Artikel, so liest er ihn in der Regel auch: 24,4 Prozent geben an, den jeweiligen Beitrag komplett gelesen zu haben und 59,4 Prozent haben ihn teilweise gelesen. Etwa jeder zweite User findet native Inhalte hilfreich (41,7 Prozent) und ansprechend (63,3 Prozent). Mit 32,2 Prozent wird das Native Advertising Special von etwa jedem dritten Befragten mit sehr gut oder gut bewertet. Native Advertising strahlt positiv auf die beworbene Medienmarke ab: Etwa jeder Zweite findet, dass der native Content die jeweilige Marke modern (50,5 Prozent), engagiert (49,0 Prozent) und kreativ (46,5 Prozent) wirken lässt. Hätte ihre Lieblingsmarke eine Seite mit Native Advertising Inhalten, so können sich 43,4 Prozent der Befragten vorstellen, diese Seite zu besuchen. Zu diesem Ergebnis kommt die Native Advertising Studie der ForwardAdGroup, einem der größten Digitalvermarkter in Deutschland. Mehr zum Thema finden Sie hier.
Top 2: Mobile-Couponing-Umfrage
Deutsche mögen mobile Rabattmarken: 55 Prozent der deutschen Internetnutzer gaben gegenüber dem Marktforschungsinstitut Yougov International kürzlich an, dass mobile Coupons zu ihren beliebtesten Supermarktangeboten für das Smartphone zählen würden. Doch was muss ein Coupon bieten, damit sich der Käufer angesprochen fühlt? Wie wollen Konsumenten die Coupons am liebsten einlösen? Um diese Fragen zu beantworten, hat der Couponing-App-Anbieter Coupies jetzt im Auftrag von GS1 Germany 400 Nutzer zu ihren Verhaltensmustern befragt.
„Die Befragung hat gezeigt, dass es vergleichsweise einfach ist, einen Konsumenten mit einem Coupon davon zu überzeugen, ein Produkt auszuprobieren, das er sonst nicht gekauft hätte“, so Ercan Kilic, Leiter Strategieprojekt MobileCom bei GS1 Germany. Bei 52 Prozent der Befragten führt ein Coupon subjektiv ‚oft‘ zu einem Produkttest, bei 41 Prozent immerhin ‚manchmal‘. Es ist hingegen schwieriger, einen Konsumenten grundsätzlich zum Kauf anderer Produkte zu bewegen. Aufschlussreich ist auch ein Blick auf die Produktkategorien, für die ein mobiler Coupon angeboten wird: Rund 90 Prozent der Coupies-Nutzer erhalten am liebsten Coupons für Lebensmittel und Getränke, gefolgt von Kosmetik und Körperpflege (54 Prozent) sowie Kleidung und Schuhe (41 Prozent).
Noch gibt es allerdings keine Technologien und Abläufe, die flächendeckend zum Einsatz kommen: Ob Abscannen von Codes, Übertragen via NFC oder BLE bis hin zu Cashback Couponing, wo ein Foto des Kassenbons nach dem Einkauf übermittelt wird. „Erst wenn sich ein Einlöseszenario etabliert, das von einer Großzahl der Händler unterstützt wird, kann die Relevanz und Reichweite mobiler Coupons deutlich gesteigert werden“, so Kilic weiter. Was die Einlösung an der Kasse anbelangt, gehört bei den meisten Nutzern das Vorzeigen von Barcodes/QR-Codes zu den Favoriten: 62 Prozent würden dieses Einlöseverfahren den anderen Varianten klar vorziehen – gefolgt von der traditionellen Kundenkarte (32 Prozent).
Top 3: Autokauf 2015 – Kaufinteresse auf Rekordniveau
Die Deutschen haben ihre Liebe zum Traum auf vier Rädern wiederentdeckt und das drückt sich in einem enormen Kaufinteresse aus. „Mehr als jeder dritte Autofahrer will sich in den nächsten 18 Monaten einen anderen Wagen zulegen“, fasst Dr. Peter Sauermann, Leiter der Aral Forschung in Bochum, eins der zentralen Ergebnisse der Studie zusammen. Mit der repräsentativen Erhebung „Trends beim Autokauf“ untersucht Aral bereits zum siebten Mal die Vorlieben der potenziellen Autokäufer. Innerhalb von nur zwei Jahren haben sich auch die Ansichten zum Thema Elektromobilität grundlegend verändert, denn immer mehr Befragte setzen sich mit dieser Antriebstechnologie auseinander.
Lieber ein neues Auto statt Geld ohne Zinsen auf dem Bankkonto: Das Kaufinteresse ist so groß wie nie zuvor in der Geschichte der Studie ‚Trends beim Autokauf‘. 36 Prozent der Befragten wollen sich in den kommenden 18 Monaten ein anderes Auto zulegen. Das entspricht einem Plus von 10 Prozentpunkten gegenüber der Vorgängerstudie vor zwei Jahren und stellt außerdem auch den größten Anstieg seit der Erstauflage der Erhebung im Jahr 2003 dar. Die nächsten 18 Monate könnten auch zu wesentlichen Veränderungen bei den Marktanteilen der Automobilhersteller führen, denn die Unentschlossenen beim Autokauf stellen die zweitgrößte Gruppe. 15 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich noch nicht für eine Marke entschieden haben. Mehr zum Thema finden Sie hier.
Top 4: Zwei Drittel aller Mittelständler nutzen Unternehmensberatungen
69 Prozent der befragten Entscheider stufen die Beratungsleistung als gut oder sehr gut ein, nur zwei Prozent sehen sie als mangelhaft oder ungenügend an. Die Bereitschaft, die Unterstützung von Unternehmensberatern in Anspruch zu nehmen, ist dabei auch abhängig von der Unternehmensgröße: Je größer das Unternehmen ist, desto wahrscheinlicher und häufiger arbeitet es mit Unternehmensberatern zusammen. Während unter den Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern 66 Prozent bereits mit Unternehmensberatern gearbeitet haben, sind es unter denen zwischen 250 und 500 Mitarbeitern 75 Prozent und unter denen über 500 Mitarbeitern 79 Prozent. Die Frage, wer bereits mehrfach Beraterunterstützung in Anspruch genommen hat, macht die Unterschiede noch deutlicher: Unter den kleineren Unternehmen sind es nur 39 Prozent, bei größeren dagegen 50 (250 bis 500 Mitarbeiter) oder sogar 58 Prozent (über 500 Mitarbeiter). Sehr ausgeglichen ist der Beraterbedarf mittelständischer Unternehmen, wenn es um die Bereiche geht, in denen externe Unterstützung genutzt wird: Vor allem Finanzen (22 Prozent), Strate-gie(20 Prozent) sowie Marketing und Vertrieb (19 Prozent) waren nachgefragt, aber auch für Themen wie HR und Organisation (14 Prozent) und Operations (12 Prozent) wurden Berater ein-gesetzt. Mehr zum Thema finden Sie HIER.