Top 1: Ernährungstrend Veganismus – Studie zeigt Motive für veganen Lebensstil auf
Viele Menschen, die sich für eine vegane Lebensweise entscheiden, finden darin für sich selbst einen Anker der Sicherheit in einer komplexen Welt. Doch der komplette Verzicht auf Lebensmittel und Produkte tierischen Ursprungs stellt nicht nur eine enorme Veränderung für den eigenen Lebensstil dar – häufig gehen der Umstellung auch weitreichende und/oder folgenschwere Lebenseinschnitte voraus. So lautet eines der Ergebnisse der Studie von concept m.
Beziehungskrisen, schwere Krankheiten oder dauerhafte berufliche Überforderung, die sich in einem Burn-Out äußert, können demnach zu der Entscheidung führen, etwas am bisherigen Lebensstil zu ändern. „Die Umstellung auf eine vegane Lebensweise wird als befreiender Akt erlebt, der den Menschen das Gefühl von Unabhängigkeit und neuer Stabilität vermittelt und ihnen eine Fülle neuer Aktivitäten nahebringt“, so Rochus Winkler, Managing Partner von concept m. Das Marktforschungsinstitut hat eine Studie durchgeführt, für die Verbraucher tiefenpsychologisch befragt und ergänzend dazu Experten interviewt und soziale Medien ausgewertet wurden. Die Experten von concept m gehen davon aus, dass es sich beim Veganismus nicht um einen kurzfristigen Hype handelt, sondern dass er künftig als langfristige Einstellung in unserer Gesellschaft tief verwurzelt sein wird. Aus konsumpsychologischer Sicht zeichnet den Veganismus insbesondere aus, dass er einer Welt mit unzähligen Lebens- und Konsummöglichkeiten einen festen Satz von unmissverständlichen Regeln, also gewissermaßen eine „klare Kante“, entgegensetzt. Winkler: „Die vegane Lebensweise ermöglicht Konsumenten ein Gefühl von Entschiedenheit in der Multi-Optionsgesellschaft.“
Im Rahmen der Studie entwickelten die Marktforscher auch eine Typologie der Veganer. Diese zeigt, dass es nicht den einen Veganer gibt, sondern vielmehr eine ganze Bandbreite von Motiven, die Menschen dazu werden lässt. So etabliert sich beispielsweise auch ein Veganer-Typ, der diese Umstellung als willkommene „Teilzeit-Entschiedenheit“ bei einer ansonsten konventionellen Lebensführung betrachtet.
Top 2: Jeder dritte Verbraucher nutzt beim Einkauf mobile Ratgeber-Apps
Laut einer Studie des Center for Research on Environmental Decisions, würden 65 Prozent der Konsumenten nach gesundheitlichen oder ethischen Kriterien entscheiden, haben aber keine Zeit, die relevanten Informationen zu suchen. Zehn Prozent würden darüber hinaus mehr Zeit und Geld verwenden, um „saubere“ Produkte zu finden. Unternehmen, die Kampagnen in Apps, wie Codecheck integrieren, profitieren so nicht nur von diesem Trend und den steigenden Nutzerzahlen von Ratgeber-Apps, sondern auch von dem guten Ruf und der hohen Glaubwürdigkeit Codechecks. Die Produktbewertungen stammen unter anderem von ÖKO TEST, Greenpeace, Stiftung Warentest, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und WWF sowie namhaften Chemikern. Ein täglicher Newsfeed veröffentlicht zusätzlich News und Verbrauchertipps zu Ernährungs- und Gesundheitsthemen. „Für unsere Nutzer agiert Codecheck wie ein guter Freund, der beim Einkauf mit Rat und Tat zur Seite steht, auf dessen Empfehlungen man sich verlassen kann und den man vertraut. Davon profitieren auch werbende Unternehmen.“, beschreibt Boris Manhart, Managing Partner, Marketing & Sales bei Codecheck, den Vorteil der App.
Bereits über 7 Millionen Konsumenten hilft Codecheck ohne viel Zeitverlust, sich für Lebensmittel- und Kosmetikprodukten zu entscheiden, die nachhaltiger produziert werden und gesünder für den Verbraucher sind. So werden bei Kosmetikprodukten hormonelle Inhaltsstoffe, Mikroplastik oder Triclosan angezeigt. Im Bereich der Nahrungsmittel erkennt der Nutzer direkt via Ampelfarben, ob ein Produkt zu viel Zucker, Salz oder Fett, enthält. Seit dem letzten Relaunch können nun auch Menschen mit einer Laktose- oder Glutenunverträglichkeit ihre speziellen Bedürfnisse eingeben und erhalten damit personalisierte Ergebnisse.
Top 3: Onlinehändler mit vielen Touchpoints erfolgreicher
Der deutsche Onlinehandel entwickelt sich qualitativ wie auch quantitativ. 2014 betrug der Gesamtumsatz der Top-1.000-Onlineshops 32,7 Mrd. Euro, das ist ein Marktwachstum von 9 Prozent zum Vorjahr. „Uns hat überrascht, dass die Onlineshops, die ihren Kunden über mehrere Touchpoints begegnen, im Durchschnitt am stärksten gewachsen sind. Omnichannel wird damit auch für einstige Online-Pure-Player zum Erfolgsmodell“, kommentiert Lars Hofacker, Leiter Forschungsbereich E-Commerce beim EHI, die Studie zum Ranking der 1.000 größten Onlineshops „E-Commerce-Markt Deutschland 2015“ von EHI und Statista.
Die ohnehin hohe Marktkonzentration im E-Commerce ist weiter gestiegen. Ganze 38,1 Prozent des Umsatzes der Top-1.000 werden von nur 10 Unternehmen erwirtschaftet. Die Top-100-Shops machen zwei Drittel und die Top 500 bereits 86,8 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Der deutsche E-Commerce-Markt entspricht in seiner Umsatzverteilung also dem Long-Tail-Modell.
An Dynamik mangelt es dem Markt dennoch nicht: Die Shops mit dem größten relativen Wachstum befinden sich vor allem in der zweiten Reihe. Mehrere stark wachsende Onlineshops konnten sich auf die Plätze 50 bis 100 schieben. Auch sind 200 Anbieter neu ins Ranking gekommen, allerdings größtenteils auf den hinteren 500 Plätzen. Die Generalisten stellen mit 13,2 Mrd. Euro Umsatz und 40,5 Prozent den größten Umsatzanteil. Die Fashion-Anbieter setzen mit 5,9 Mrd. Euro 17,9 Prozent des Gesamtumsatzes um, Onlineshops aus dem Bereich Computer, Unterhaltungselektronik und Handys erreichen 12 Prozent. Shops aus allen anderen Hauptproduktsegmenten kommen nur auf geringe einstellige Umsatzanteile.
Fast zwei Drittel der Onlineshops nutzen für ihre Aktivitäten mehrere Kanäle. Shops, die sich auf den reinen Onlinehandel inklusive mobiler Umsetzung des Shops konzentrieren, machen demnach nur ein gutes Drittel aus. Durchgesetzt haben sich mobile Webseiten bzw. Apps – 63,4 Prozent der Top-1000 haben ihren Onlineshop für mobile Endgeräte angepasst. Damit ist Mobile noch vor stationären Ladengeschäften im Inland, die von etwas über der Hälfte aller Shops betrieben werden, der stärkste zusätzliche Vertriebskanal. Überraschend ist, dass rund 40 Prozent der untersuchten Online-Pure-Player dem Kunden keine mobil optimierte Website oder App anbieten. „Die nunmehr siebte Auflage der Studie hat sich als Standard am Markt etabliert – die mitgelieferte Excel-Datei mit den Details zu jedem der 1.000 umsatzstärksten Onlineshops bietet die einmalige Möglichkeit, eigene Detailanalysen des Marktes z.B. nach Produktsegment zu rund 170 Shop-Merkmalen durchzuführen. Enthalten sind u.a. Angaben zu Traffic, Apps, Payment-Möglichkeiten, Shopbewertungen, Versandmethoden, Social-Media, Vertriebskanäle zusätzlich zum Shop sowie Kontaktdaten.“, so Hubertus Bitting, Executive Director Research & Analysis der Statista GmbH.
Die Studie „E-Commerce-Markt Deutschland 2015“ analysiert die 1.000 umsatzstärksten Onlineshops und erscheint am 21. Oktober 2015. Erfahren Sie schon vorab mehr über die Ergebnisse der Studie und besuchen Sie uns heute, am 8. Oktober 2015, auf der Neocom in Düsseldorf, Stand 434.
Top 3: Zwei Drittel wollen Star Wars Episode VII sehen – jede vierte Frau will Fanartikel verschenken
Die Marke Star Wars ist aus der Popkultur nicht mehr wegzudenken. Sechs von zehn Deutschen (59 Prozent) haben mindestens einen der bisherigen Star Wars-Filme gesehen. Vier von zehn Männern (41 Prozent) und jede fünfte Frau (22 Prozent) kennen sogar alle sechs Episoden. Das ergab eine Umfrage von deals.com, der Suchmaschine für digitales Sparen. Die Vorfreude auf den neuen Film ist entsprechend groß: Zwei Drittel der Deutschen (67 Prozent) wollen „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ sehen – drei von zehn (29 Prozent) gleich auf der großen Leinwand nach dem Kinostart am 17. Dezember. Fanartikel der Science-Fiction-Kultfilmreihe stehen bei den Deutschen hoch im Kurs. Denn obwohl bereits jeder fünfte Bundesbürger (18 Prozent) einen Fanartikel der Saga besitzt, darunter jeder vierte Mann (24 Prozent), könnte Star Wars-Merchandise 2015 wieder zum Verkaufsschlager werden: 30 Prozent der Deutschen können sich vorstellen, solche Produkte für sich oder jemand anderen zu kaufen. Auch wenn die Star Wars-Euphorie bei den Herren größer ist – jeder zehnte von ihnen würde sich selbst einen Fanartikel zulegen – sollten Händler Frauen in ihrer Marketingstrategie nicht vergessen: Jede vierte Dame (25 Prozent) kann sich nämlich vorstellen, Partner, Kinder oder Freunde mit Star Wars-Merchandise zu beschenken. Die meisten Jedi-Jünger findet man in Hamburg und Berlin: Mehr als jeder vierte Hanseat (28 Prozent) und Hauptstädter (27 Prozent) besitzt Star Wars-Fanartikel jedweder Art. Das größte Interesse an neuen Laserschwertern und Jedi-Bettwäsche zeigen die Hessen: Jeder Dritte (32 Prozent) würde Star Wars-Merchandise verschenken. Gänzlich unbeeindruckt vom Sternenkrieg-Universum sind hingegen die Sachsen: 65 Prozent besaßen nie Fanbedarf und haben auch nicht vor, das zu ändern.