Die Sport-, Eltern- und TV-Programmpresse gewinnt Leser

Die Lesegewohnheiten der Deutschen haben sich nur graduell verändert. Lediglich bei einigen abgefragten Titel lassen sich deutliche Gewinne oder Verluste ausmachen. Die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse, kurz ag.ma genannt, veröffentlicht heute die aktuellen Daten der Media-Analyse ma 2007.

Danach gewinnen die Sport-Zeitschriften am meisten Leser. Leichte Zuwächse können auch El­ternzeitschriften, sowie die vierzehntägig erscheinende TV-Programmpresse, die Jugend-Titel sowie die Lifestyle-Magazine verzeichnen. Im Vergleich zur vorhergehenden ma bleiben die Wohn- und Esszeitschriften in etwa auf dem gleichen Niveau. Leichte Lesereinbußen müssen vor allem die wöchentlich erscheinenden Zeitschriften zum Zeitgeschehen sowie die wöchentlichen Frauenzeitschriften verbuchen.

Mit ihren Forschungsergebnissen ermittelt die ag.ma regelmäßig in bundesweiten Befragungen, wie viele Leser welche Zeitschriften und Zeitungen lesen. Dazu führen sieben Meinungsforschungsinstitute ganzjährig 39 094 Interviews. Insgesamt weist die Analyse 168 Zeitschriften/Wochenzeitungen, 4 Programm-Supplements, sowie eine Konpress-Kombination (konfessionelle Titel), 2 Stadtillustrierte und der Lesezirkel aus. Vier Titel sind neu aufgenommen: die wöchentlich erscheinende Zeitschrift Freizeit Spaß und die monatlich erscheinenden Zeitschriften Matador, Neon sowie Geldidee.

www.agma-mmc.de