Auf Print-Medien kommen 27 Prozent der Spendings, auf alle übrigen Medien entfallen etwa 10 Prozent. Für die Studie werteten Mediaforscher die Rankings „Marken-Award 2005“, „best brands 2005“, GWA Effie Gold 2005, „Interbrand 2005“ und AME Awards 2005 aus. Bei allen Gewinnern der Auszeichnung erwies sich die Fernsehwerbung als wichtigste Säule der Markenkommunikation. Der Vermarkter kommt zu dem Schluss, dass mit der zunehmenden ökonomischen Relevanz des Markenwerts auch die Mediastrategie von Unternehmen an Bedeutung gewinne.
Das Medium übernehme dabei durch die besonders emotionale und markenprägende Ansprache der Konsumenten eine Schlüsselrolle. Die Auswertung verdeutliche, dass die Emotionalisierung einer Marke wesentlich stärker zu ihrem Erfolg beitrage als eher rationale oder preisorientierte Werbebotschaften. „Das Ergebnis zeigt, dass TV im Mittelpunkt der langfristigen strategischen Markenführung steht. Kein anderes Medium erreicht so schnell so viele Menschen und kann Emotionen und Images, aber auch Informationen gleichermaßen transportieren,“ erklärt Peter Christmann, Vorstand Sales & Marketing der ProSiebenSat.1- Gruppe und Vorsitzender der Geschäftsführung SevenOne Media.
Interessierte erhalten eine detaillierte Aufstellung auf Anfrage.