Der deutsche Außenhandelsüberschuss habe im ersten Quartal um 3,5 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum abgenommen. Grund für den überproportionalen Anstieg der Importe seien die höheren Preise
für Rohstoffe und Energie sowie die zunehmende Nachfrage in Deutschland infolge der anziehenden Binnenkonjunktur, kommentiert Börner.
Zum anderen spiele aber auch die zunehmende Wettbewerbsfähigkeit der chinesischen Exportwirtschaft eine immer größere Rolle. Der deutsche Außenhandel mit China wies im Vorjahr ein Rekordnegativsaldo in Höhe von 18,6 Milliarden Euro auf – während die Exporte annähernd stagnierten, legten die Einfuhren aus China zweistellig zu.