Besonders Onlineshop-Betreiber und digitale Service-Provider wollen mit den neuen E-Payment-Lösungen nicht nur die Customer Experience verbessern, sondern auch die finale Kaufentscheidung erheblich vereinfachen.
Starkes Vertrauen in Altbewährtes
Wer im Internet bestellt, wählt nach Studie der EHI am ehesten den Kauf auf Rechnung. Dicht gefolgt von Paypal und Abbuchung per Lastschrift. Ein Ergebnis, das nicht verwundert. Das Lastschriftverfahren genießt im deutschen Zahlungsverkehr nicht nur eine lange Tradition, sondern wird als besonders sicher vor Ausfallrisiko und Datenmissbrauch angesehen. Doch nicht nur das: Im Gegensatz zu anderen Zahlungsmitteln bietet SEPA Direct Debit auch einen wirklichen Schutz für den Verbraucher. Mittels Mandat und IBAN läuft die Transaktion direkt vom Bankkonto und bleibt zum Beispiel auch unberührt, wenn die Bankkarte mal verloren, gestohlen oder durch einen Kartenwechsel ungültig wird. Zum Einsatz kommt hier unter anderem die 3D Secure-Technologie, die darauf abzielt, Zahlungsvorgänge durch Verbraucherauthentifizierung zu sichern.
Verschiebung der Ausfallrisiken sorgen für EU Richtlinien
Das Verlangen nach reibungslosen und vereinfachten Zahlungsabwicklungen und die SecuRe Pay Richtlinien werden das Risiko auf Seiten der Händler im Laufe des Jahres deutlich verschieben – nicht zur Besorgnis von Industrie und Handel, sondern auch auf EU-Ebene. Daher werden stärkere Authentifizierungs- und Identifikationsmaßnahmen durch die Verbraucher in 2016 zunehmend im Mittelpunkt des E-Payment stehen. Innovative Modelle wie das „Risk & Fraud Management“, wie des europäischen Payment-Anbieters SlimPay setzen mit dynamischem Paymenttunnel neue Sicherheitsstandards in der Online-Authentifizierung, um das Risiko für Zahlungsausfälle und Fehlbuchungen weiter abzubauen.
Identity Management mit Mehrfach-Authentifizierung
Wie schnell sich der Schaden für den Handel summiert, zeigt bereits ein einfaches Rechenbeispiel: Mehr als 40 Prozent der Online-Händler mussten zusätzliche Kosten von mehr als 1.500 Euro für Abmahnungen verbuchen. In welchen Größenordnungen sich der Ausfall entwickeln kann, zeigt beeindruckend der Millionenschaden von Zalando in den vergangenen Monaten. Global Player wie Facebook, LinkedIn oder Google zeigen bereits federführend wie sich Sicherheit vor Datenverlust durch mehrstufige Identifikation gewährleisten lässt. Weitere Unterstützung schafft unter anderem die jüngst erlassene Regelung der Europäischen Bankenaufsicht: Seit Anfang November 2015 muss die Identität der Kunden ab einem bestimmten Kaufwert in einem zweistufigen Verfahren geprüft werden.
Bewusste Entscheidung für Payment-Lösungen aus Europa
Sicherheit und Vertrauen im Umgang mit den sehr sensiblen (Konto-) Daten bleiben ein starkes Kriterium in der Entscheidung der Kunden, ob sie ihre Daten preisgeben wollen oder doch lieber in traditioneller Weise bezahlen. Bei der Integration digitaler Zahlungsmethoden sollten Unternehmen deshalb in ihrer Entscheidung für Zahlungsmodelle auf Faktoren wie Sicherheit, Einfachheit, Bekanntheitsgrad, Multi-Channelfähigkeit achten. Denn der Verbraucher möchte nicht nur höchsten Komfort während des Bestellvorgangs genießen, sondern bevorzugt einfache und schnelle Zahlungsmethoden.
Den größten Schutz bieten vor allem Online-Lastschriftverfahren, die durch kombinierte Authentifizierungsverfahren und Echtzeit-Prüfung das Ausfallrisiko minimieren, sondern auch die Widerrufe und dabei die Kosten massiv senken. “Momentan entwickeln sich viele neue Payment-Lösungen in der FinTech-Branche. Online-Zahlungen werden immer schneller ausgeführt. Das Payment-Angebot von SlimPay ermöglicht unseren Kunden eine umfassende Betrugsprävention, ohne den eigentlichen Kaufprozess zu beeinflussen.”, erklärt Jerome Traisnel, Finanz-Experte und CEO der französischen Payment-Lösung SlimPay.
Zu SlimPay: Das FinTech Unternehmen hat sich auf das Management wiederkehrender Zahlungen durch internationale Lastschriften innerhalb Europas spezialisiert.