Im sechsten Jahr des Bestehens des Deutschen Radiopreises sind so viele Bewerbungen eingegangen wie noch nie. 137 Programme schickten in diesem Jahr ihre besten Produktionen und Protagonisten ins Rennen und beteiligen sich mit insgesamt 366 Einreichungen am Wettbewerb (2014: 361), ein neuer Rekord. Der Beirat des Deutschen Radiopreises verlieh außerdem einen Sonderpreis an die norwegische Popband a-ha für ihr vielfältiges musikalisches Schaffen in den vergangenen 30 Jahren. Neben a-ha sorgten Stars wie Sarah Connor, George Ezra, Rea Garvey, Kwabs und Olly Murs mit ihren Auftritten für den musikalischen Rahmen. Prominente Laudatoren übergaben die Preise an die Gewinner, die eine unabhängige Jury des Grimme-Instituts ausgewählt hatte.
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And the winner is…
Beste Comedy
98.8 KISS FM
Philipp Schmid und Jochen Drechsler
„Prenzlauer Berg News“
Beste Innovation
RADIO PSR
Matthias Pfaff und Marco Brandt für
„Die mehrPSR APP“
WDR 3
Michael Kohtes und Adrian Winkler
„Zeichen & Wunder. Das WDR-Literaturgespräch
Thorsten Schorn
1LIVE | WDR
„1LIVE die Schorn Show“
Siham El-Maimouni
WDR Funkhaus Europa
„Süpermercado“
Beste Morgensendung
N-JOY | NDR
Andreas Kuhlage und Jens Hardeland
„Die N-JOY Morningshow“
Bestes Nachrichten- und Informationsformat
SWR3
Gregor Glöckner und Katharina Jansen
„SWR3-Report Jung – schnell – tot“
Julia Bamberg
radio ffn
Beste Programmaktion
radioBERLIN 88,8 | rbb
Nina Siegers und Ron Perduss
„Der Sonderzug nach Pankow“
105,5 Spreeradio
Yvonne Fricke und Toni Schmitt
„Schlepperbanden – Menschenleben werden Ware“
Beste Sendung
BAYERN 3
Stefan Schwabeneder und Stefan Kreutzer
„Die Stefans – Drei Religionen, ein Humor!“
Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in Deutschland. Zu den Kooperationspartnern zählen, neben dem Grimme-Institut, die Freie und Hansestadt Hamburg, die Radiozentrale – eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks – sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk.