Die Auswertung basiert auf den Lebens- und Konsumwelten von 6,49 Millionen Bundesbürgern, die die Allensbacher Forscher nach Kaufkraft, Beruf, Bildung, Lebensstil und Lebenshaltung zum gesellschaftlich-wirtschaftlichen Status „1“ zählen. Insgesamt unterscheiden sie die Status-Ebenen eins bis sieben. Zur First-Class-Zielgruppe zählen zehn Prozent der Bevölkerung, 58,8 Prozent davon sind Männer.
Bei den Männern führt nach Reichweite der „Spiegel“ gefolgt von „Stern“, „Focus“ und „Geo“, „Hörzu“ und die „Zeit“. Diese Reihenfolge zeigt sich auch bei den 2,4 Millionen Führungskräften. Die Frauen dieser Zielgruppe (2,67 Millionen) bevorzugen dagegen den „Stern“ (19,8 Prozent), gefolgt von „Spiegel“, „Geo“, „Schöner Wohnen“, „Hörzu“ und „Focus“. Unter den Top 25 der Männer finden sich unter anderem auch „Capital“, „Auto Motor und Sport“, „Computer Bild“, „WirtschaftsWoche“ und „Manager Magazin“, wohingegen die Frauen hier auch zu Zeitschriften wie „Essen & Trinken“, „Mein schöner Garten“, „Elle“, „Art“ oder „Chrismon“ greifen.
Unter den Tages- und Wochenzeitungen führt die „Zeit“ mit rund 11 Prozent, gefolgt von der „Süddeutschen Zeitung“ (5,8 Prozent), der „Welt am Sonntag“ (5,7 Prozent) und der „Welt“ (3,5 Prozent). Die Berichtsbände der AWA First Class enthalten grafische Darstellungen zur Situation von Produkten im First-Class-Markt und die Basistabellen. Über eine CD-Rom lassen sich rund 200 Tabellen nach den Vorfiltern Zielgruppe gesamt, Männer, Frauen und Führungskräfte aufrufen. Die Studie ist online zählbar.