Ausgedacht hat sich den fast vier Minuten langen Film die Agentur Jung von Matt. Er spielt im Jahr 2117, in dem die Menschen vor der künstlichen Intelligenz aus den Städten geflohen sind. Dort existieren nun Roboter. Einer von ihnen schert aus der anonymen Masse aus, entdeckt alte Hinweise auf das Weihnachtsfest der Menschen. Er versucht, mit Schaufensterpuppen und einem alten Tannenbaum, das Fest nachzustellen, doch Stimmung will dabei nicht aufkommen. Also begibt er sich auf die Suche nach einer echten Menschen-Familie.
Bei Edeka ist vieles vorhersehbar
Aufwändig produziert ist der neue Spot aus der Edeka-Kampagne „#KeinFestOhne“ auf jeden Fall. Und sehenswert durchaus auch. Nur so richtige Weihnachtsstimmung will nicht aufkommen, obwohl der Spot genau das will. Man entwickelt keine Gefühle für den kleinen Roboter – im Gegensatz zu anderen wie Wall-E oder den „Star Wars“-Robotern R2D2 oder BB8. Zudem ist der 4-Minüter zu überraschungsarm und zu vorhersehbar.
Reaktionen im Social Web
Ob der Spot ein Social-Media-Erfolg wird, muss sich erst zeigen. An die fast 58 Millionen YouTube-Views von „#heimkommen“ wird er mit großer Sicherheit nicht heran kommen.