Man könnte es fast die digitale Revolution nennen, die uns durch die tägliche Nutzung von Daten die fast gewohnte, verbesserte Lebensqualität bietet. Vor dem Hintergrund der unverzichtbaren Rolle der Daten veröffentlicht die Global Data & Marketing Alliance ( GDMA) in Partnerschaft mit dem Costumer Intelligence Unternehmen Acxiom und dem Deutschen Dialogmarketing Verband (DDV) nun die unabhängige Studie „Datenschutz in Deutschland: Was Verbraucher wirklich denken“.
Der öffentliche Diskurs über Daten, Datenschutz und -nutzung entwickelt bei den Verbraucher*innen zunehmend ein Bewusstsein für Daten, aber vor allem ihre bedeutsame Rolle in unserer Gesellschaft. Die erneut durchgeführte Studie der GDMA zeigt im Vergleich zu vergangenen Jahren, dass sich Verbraucher*innen deutlich weniger Sorgen um den Datenschutz machen. Die Zahl der „Daten-Unbesorgten“ wuchs ebenfalls.
Die Verbaucher*innen sind offen dafür, sich an der Data Economy zu beteiligen
Um das reibungslose Funktionieren der modernen Gesellschaft weiter zu gewährleisten, sind im Jahr 2022 die überwiegende Mehrheit der Deutschen bereit, dazu ihre personenbezogenen Daten weiterzugeben.
Erwartungen der Verbraucher*innen
Fast 50 Prozent der Befragten betrachten ihre Daten als Kapital in der digitalen Welt und nutzen sie, um bessere Angebote und Preise auszuhandeln. Um diesen freien Umgang mit personenbezogenen Daten beizubehalten ist Konsument*innen vor allem Transparenz darüber wichtig, wie ihre Daten genutzt werden.
Die Umfrage der GDMA ergab vor allem das Nutzer*innen sich der eigenen Verantwortung ihrer Daten immer mehr bewusst werden, erwarten aber im Umkehrschluss auch, dass die Wirtschaft mehr Verantwortung im Umgang mit den Daten tragen soll.