Betrug das Minus nach den ersten sechs Monaten noch 4,9 Prozent, habe sich das Defizit bei den Anzeigenseiten nach elf Monaten mittlerweile auf -2,4 Prozent verringert. Nach der am Freitag veröffentlichten Zentralen Anzeigenstatistik (ZAS) des VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger wurden von Januar bis November insgesamt 176 897 Anzeigenseiten in Publikumszeitschriften geschaltet. Anhaltend positive Entwicklungen zum Vorjahr gab es in den Segmenten Programmzeitschriften (insgesamt 11 440 Anzeigenseiten/+4,6 Prozent) und wöchentliche Frauenzeitschriften (14.675/+3,3 Prozent).
Nahezu unverändert zum Vorjahr bleiben die Wirtschaftstitel (11 190/-0,5 Prozent) und die monatlichen Frauenmagazine mit (12 061 / -0,6 Prozent). Mit rückläufigem Minus, aber weiter unter Vorjahr, liegen Zeitschriften für IT- und Telekommunikation (22 679 / -4,8 Prozent), aktuelle Magazine (16 571 / -4,0 Prozent), Lifestylemagazine (7 850 / -7,2 Prozent) und 14-tägliche Frauenzeitschriften (7 545 / -12,2 Prozent). Nach elf Monaten liegt bei den Anzeigenseiten der FOCUS (3 198) vor STERN (3 144) und SPIEGEL (2 868). Detaillierte Informationen zu einzelnen Titeln und Segmenten können Sie über das Internet-Angebot des VDZ abrufen.