„Die ohnehin stetig steigenden Umsätze im klassischen E-Commerce werden zukünftig durch das verstärkte Aufkommen von Social Commerce noch weiter wachsen“, prognostiziert Axel Burgbacher, Geschäftsführer der WeWeWe Ltd. und Entwickler von ShopFacer. Er ergänzt: „Soziale Netzwerke wie Facebook bieten ein noch weitgehend ungenutztes Marketing- und Verkaufspotenzial für die Betreiber von Webshops, das durch eine Lösung wie ShopFacer effizient genutzt werden kann.“
ShopFacer präsentiert ausgewählte Produkte von Onlineshops auf Facebook- Firmenseiten, wobei die Shop-Betreiber selbst entscheiden können, welche Produkte sie auf Facebook zeigen wollen. Mit einem Klick auf ein Produkt, das auf einer sozialen Plattform abgebildet ist, wird der User direkt auf das entsprechende Produkt im Webshop geführt. Die Shop-Betreiber benötigen dazu keine Programmierkenntnisse, denn die Lösung enthält ein attraktives Basisdesign und kann einfach individuell angepasst werden. „Maximale Nutzerfreundlichkeit war uns ein zentrales Anliegen“, sagt Burgbacher. Die Software könne binnen weniger Minuten eigenständig bedient werden, und selbst die komplette Umgestaltung eines virtuellen Schaufensters auf Facebook dauere kaum länger als fünf Minuten. Da sehr viele Funktionen durch ShopFacer automatisiert würden, genüge ein täglicher Aktualisierungsaufwand von zwei bis drei Minuten.
Software fungiert als aktive Schnittstelle
Im Unterschied zu marktüblichen Lösungen ist ShopFacer kein Onlineshop-System, das auf einem sozialen Netzwerk installiert wird. Die Software fungiert als aktive Schnittstelle und erstellt vollautomatisch Shop-Schaufenster. Somit stehen den Endkunden auch alle Zahlungsmöglichkeiten und Versandarten des originalen Webshops zur Verfügung. Sie müssen keine persönlichen Daten in Facebook hinterlassen, was dem Sicherheitsbedürfnis vieler Online-Shopper entgegen kommt.
„Der Kauf und Verkauf von Produkten wird also via Facebook angebahnt, geschieht dann aber de facto in dem jeweiligen Webshop unabhängig von dem sozialen Netzwerk. Somit entsteht auch eine umfassende Rechts- und Abmahnsicherheit“, erklärt Burgbacher. Die Software kann in Kombination mit allen gängigen Shop-Systemen wie beispielsweise XT- Commerce, Veyton, JTL, Magento und Oxid eingesetzt werden. Auch ein späterer Wechsel des Shopsystems ist problemlos möglich.
Besonders lukrativ ist der Einsatz der virtuellen Schaufenster vor allem für die Betreiber von Webshops, die sich an Endverbraucher wenden. Da sich diese ohnehin immer mehr über Facebook vernetzen und dort gegenseitig Produkte empfehlen, können so Käufe direkt über das soziale Netzwerk angebahnt werden. „Mit ShopFacer werden viele User dort abgeholt, wo sie sich ohnehin am liebsten aufhalten – auf Facebook. Durch die zahlreichen Dialog- und Interaktionsmöglichkeiten ist dies eine perfekte Umgebung für Empfehlungsmarketing von dem Webshop-Betreiber profitieren können“, fasst Burgbacher zusammen.