Eine hohe Inflation und eine drohende Rezession im nächsten Jahr – die Zeiten sind für viele Unternehmen gelinde gesagt schwierig. B2B-Unternehmen hält das jedoch nicht ab, 2023 fleißig die Digitalmarketing-Budgets zu steigern. In einer Umfrage der Digitalagentur eMinded gilt das für 45 Prozent der Teilnehmer*innen. 46 Prozent wiederum halten ihr Niveau von diesem Jahr. Die übrigen neun Prozent hingegen planen, die Budgets zu reduzieren.
Die Mehrheit der Befragten vertraut dabei einer Digitalmarketing-Agentur. So äußern sich knapp 66 Prozent. Ihnen gegen über stehen rund 34 Prozent, die auf interne Lösungen setzen. Was das Digitalmarketing betrifft, scheinen die Unternehmen jedoch alles andere als blauäugig vorzugehen. Für 77 Prozent der Befragten ist die Lead-Generierung nach wie vor das oberste Ziel. Auf Platz zwei steht unverändert die Brand Awareness mit rund 33 Prozent.
Personalisierung und Marketing Automation sind Top-Trends
In den oberen Rängen der B2B-Online-Marketing Trends scheint sich allerdings wenig zu verändern. So erwarten die Befragten den Ergebnissen zufolge vor allem, dass sich die aktuellen Trends halten. An oberster Stelle steht hier Personalisierung, der 62 Prozent eine (sehr) hohe Bedeutung zuschreiben. Im Bereich Marketing Automation liegt dieser Wert bei 61 Prozent. Customer Journey Analytics sichert sich den dritten Platz mit 57 Prozent.
Methode
Die Ergebnisse beziehen sich auf eine Online-Umfrage unter 121 Teilnehmer*innen aus dem DACH-Raum. Die kontaktierten Adressen stammen aus eigens generierten B2B-Datensätzen durch Content-Marketing-Aktivitäten.