Im Rahmen der Studie wurden sowohl Print-Titel als auch Online-Auftritte/Web- Produkte führender deutscher Medienhäuser untersucht. Neben den TV-Formaten (z.B. ZDF, RTL Group, n-tv, ) und den reinen Webportalen (z.B. Telekom) wurden insbesondere die Print-Medien online (z.B. ADAC, Die Zeit, Der Spiegel, FAZ, Handelsblatt, Financial Times Deutschland, SZ) analysiert. Dabei sei es einzelnen Titeln bereits gelungen, Fernsehformate zu etablieren, die den Cross-Media-Gedanken eines modernen Medienhauses unterstützen.
Entwicklungen und Perspektiven
Die Medienhäuser werden künftig nicht mehr medienspezifisch agieren, sondern medienneutral. Sie konzentrieren sich in Zukunft auf die Erzeugung von Content, der sowohl über Hardcopy, Web, mobil als auch über TV und Radio erhältlich sein wird. Nachrichtentexte werden nicht nur medienspezifisch für Online-Auftritte oder Print-Titel, sondern auch für Hörfunkformate oder die Verbreitung über WAP aufbereitet. Diese Inhalte müssen aber auch medienübergreifend miteinander verzahnt werden.
Die klassischen und vor allem die digitalen Medien bieten die Möglichkeit, zu recherchieren und auch Feedback zu geben. Im Idealfall weist ein Artikel im Web auf Fernsehsendungen hin, die dasselbe Thema behandeln und es besteht für den Kunden die Möglichkeit, an diese Sendung per SMS erinnert zu werden. Im Zeitalter der selektiven und „on demand“-Unterhaltung werden sich die Konsumenten aber vom Dogma des kostenlosen Contents und der Services des Internets verabschieden müssen. Zukunftstechnologien wie UMTS, Breitband-Anbindung ans Netz und das rückkanalfähige TV Kabel bieten eine Fülle von Möglichkeiten, jedoch nur gegen Bezahlung.
Eine Präsentation zur Cross Media Studie 2001 kann gegen Entrichtung einer Schutzgebühr von EURO 95.- erworben werden bei
Cap Gemini Telecom Media & Networks Deutschland GmbH
Wolf Ingomar Faecks, Service Line Manager Digital Content Management & E-Services
Max-Planck-Straße 3
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