Coca-Cola ist Sponsor – das wissen die Verbraucher

18 Prozent der Konsumenten nennen Coca Cola auf Anhieb als offiziellen Sponsor der Fußball-WM. Wie eine aktuelle Studie des britischen Marktforschers ICM Research in England zeigt, genießt Coca-Cola die größte Aufmerksamkeit bei den Konsumenten.

Der Wert entspricht gegenüber Untersuchungen im vergangenen Monat einem Zuwachs von fünf Prozent. Damit ist Coca-Colas Bekanntheit als Sponsor doppelt so hoch wie die der beiden nachfolgenden Marken Budweiser und Adidas zusammen. Sowohl die Biermarke, als auch der Sportartikelhersteller kamen bei der Befragung auf je neun Prozent. Budweiser verlor ein Prozent gegenüber dem Vormonat, Adidas dagegen konnte seine Bekanntheit als WM-Sponsor um ein Prozent steigern.

Sechs Prozent der Befragten erinnerten sich ungestützt an den Fast-Food-Versorger McDonald’s als offiziellen WM-Partner. Einen Monat zuvor waren es noch sieben Prozent. Auffallend ist, dass acht Prozent der 1 000 britischen Studienteilnehmer die Sportmarke Nike als offiziellen WM-Sponsor angeben, und dass obwohl er kein offizieller Partner ist. Das wirft die Frage auf, ob die hohen Summen, die die Konzerne an die FIFA zahlen, um offiziell für die WM werben zu dürfen, sich lohnen. Nike wird von mehr Menschen als Sponsor betrachtet als zwölf der tatsächlichen WM-Partnerunternehmen.

Den größten Zuwachs an Bekanntheit unter den WM-Sponsoren verzeichnet die Deutsche Telekom mit T-Mobile. Hier liegt die gestützte Erinnerung an die Marke als offizieller Partner bei 31 Prozent. Im vergangenen Monat waren es nur 18 Prozent. Der Telefonanbieter hat einen bedeutenden Vorteil gegenüber anderen Sponsoren: Während die Konsumenten ab dem ersten Anpfiff kaum noch auf die Marken achten, kann sich T-Mobile mit seinen Services in Erinnerung rufen. Im Angebot sind beispielsweise aktuelle Tor-Highlights, die auf den Handys der Fans landen. pte

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