Für die praktische Durchführung der Zielgruppenanalyse bietet folgende Checkliste einen idealen ersten Einstieg.
- Läßt sich die Zielgruppe nach soziodemographischen Merkmalen typisieren, wie z.B. Alter, Geschlecht, Einkommen, Familienstand, Familiengröße, Kinder?
- Kann man die Zielgruppen psychologidschen Merkmalen strukturieren? Dabei können folgende Unterfragen aus der „Lerntheorie“ abgleitet werden:
- In welchener Bedürfniskategorie-Phase, nach der Maslow-Pyramide, befindet sich die Zielgruppe?
- Welche Antriebsbedingungen können zur Erhöhung der werblichen Lernerfolges in Frage kommen?
- Erhöhen positive Verstärkunen, z.B. Belohnungen den Lerneffekt?
- Kann man sogenannte AHA-Erlebnisse begünstigen?
- Ist es sinnvoll, besonders das Verständnis zu wecken, um die Speicherfähigkeit zu fördern?
- Ist es bei der Frage kommenden Zielgruppe und bei dem betreffenden Produkt erforderlich, während und nach dem Kauf „Dissonanzen“ zu vermeiden bzw. aufzubauen?
- Läßt sich Denken, Fühlen etc. der Zielgruppe charakterisieren?
- Kann man von einer typischen Mitgliedsgruppe sprechen, und wie läßt sich die umschreiben?
- Welche Normen lassen sich in der Mitgliedsgruppe feststellen?
- Sind Rollenverteilungen erkennbar?
- Treten Meinungsführer auf?
- Erkennt man Nebengruppen, und wie lassen sie sich beschreiben?
- Gibt es Bezugsrahmen?
-
Preis
Wartung, Pflege, Kundendiuenst
Qualität
Verpackung, Sicherheit, etc.
Quelle:vgl. Huth & Pflaum, 1996, S. 84 ff.