Seit 1995 begleitet Prof. Dr. Peter Hammann die Werbeartikelbranche mit Grundlagenforschung zum Werbeartikelmarkt und zur Wirkung dieses Instruments. Der Bochumer Forscher faßt seine Erkenntnisse zur Wirkung des Werbeartikels in zehn Thesen zusammen.
These 1: Werbeartikel sind vor allem im endverbrauchergerichteten Messe-Marketing erinnerungs- und aktivierungsstark.
These 2: Der Prozess der Werbeartikelverteilung selbst hat eine hohe Aufmerksamkeitswirkung insbesondere bei Everts.
These 3: Der Werbeartikelwirkung wird stark bestimmt durch die kreative Idee des Gegenstandes.
These 4: Die einzusetzenden Werbeartikel müssen den Bedürfnissen der Zielgruppe und dem Anlass genau entsprechen, um besonders wirkungsstark zu sein. Durch eine Antizipation der Bedürfnisse der Empfänger können im Werbeartikel-Marketing erhebliche Streuverluste vermieden werden.
These 5: Standardstreuwerbeartikel wie Kugelschreiber und Pins sind nicht unbedingt die „Lieblinge“ der Werbeartikelempfänger, erzielen aber dennoch zufriedenstellende Nutzungs- und Erinnerungswerte.
These 6: Werbeartikel haben hohe Kontaktquantitäten und -qualitäten.
These 7: Die Kunden wünschen sich „nutzbare Artikel mit Charisma“ (Einzigartigkeit, Originalität, „Spaßwert“).
These 8: Der materielle Wert eines Artikels ist nicht wirkungsentscheidend. Auch mit relativ geringwertigen Artikeln – gemessen am materiellen Wert – kann eine große Wirkung beim Empfänger erzielt werden.
These 9: Nicht nur bei Aktionen, auch im Management der Kundenbeziehung empfinden Endverbraucher die Zuwendung von Werbeartikeln zu bestimmten Gelegenheiten als passend.
These 10: Werbeartikel sind aus Endverbrauchersicht ein modernes Werbeinstrument.