Das Aufprobieren von Brillen via Gesichtsscan weckt die Neugier bei den Bundesbürgern, genauso wie den simulierten Einkauf mit Hilfe von VR-Brillen. In Frankreich sieht das Bild ähnlich aus. Mehr als jeder zweite (53 Prozent) französische Shopper ist an virtuellen Einkaufserfahrungen interessiert. Die Briten sind insgesamt etwas zurückhaltender – nur knapp die Hälfte (46 Prozent) begeistert sich für virtuelle Shoppingerlebnisse.
Millennials mit größtem Interesse an virtuellen Einkaufserlebnissen
Im Altersvergleich zeigen sich die deutschen Millennials am affinsten: 56 Prozent der 18-35 Jährigen interessieren sich für virtuelle Anproben, jeder Zehnte hat es schon ausprobiert. Die ältere Generation X, der 36-51-Jährigen, zeigt vor allem in Großbritannien und Deutschland Interesse an virtuellen Shopping-Angeboten: jeweils die Hälfte der Befragten dieser Altersgruppe begeistert sich für diese Technologien.
Millennilas möchten mir VR-Brillen „bummeln“ gehen
Vor allem die Shopper in Frankreich interessieren sich für das komplette Eintauchen in die Virtual Reality: 36 Prozent der französischen Millennials möchten mithilfe der Brille bummeln gehen (Deutschland 29 Prozent, Großbritannien 33 Prozent). Doch obwohl das Interesse in Frankreich so groß ist, haben erst 2 Prozent der befragten Millennials ihre Begeisterung in die virtuelle Realität umsetzen können. In Deutschland und Großbritannien haben immerhin schon jeweils 4 Prozent dieser Gruppe das Einkaufen mit den Brillen ausprobiert.
Zur Studie: Stichprobe: 1.500 Befragte von 18 bis 65 Jahre pro Land. Methode: Repräsentative Online Befragung aus dem Ipsos Access Panel in Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Feldzeit: 25.08.-12.09.2016.