Die überzeugende Bezahlstruktur für redaktionelle Inhalte auch im Internet hat Signalwirkung für die gesamte Branche, so die Jury des Marken-Award. Seit Juni 2013 ist unter der Marke BILDplus ein übergreifendes Abo in verschiedenen Varianten für alle digitalen Plattformen und Endgeräte verfügbar.
Bewegtbild-Marke BILD
Die Abozahlen zeigen, dass die Strategie aufgeht: Bereits sechs Monate nach Start hatte BILDplus über 152.000 Abonnenten, Anfang 2015 bereits über 256.000. Mit ihrer digitalen Marke haben die BILD-Strategen noch viel vor: Sie wollen BILD als führende Bewegtbild-Marke auf allen Bildschirmen positionieren – und damit etablierten TV-Anbietern Konkurrenz machen. Ein Umstand, der Gründer Axel Springer wohl sehr gefallen hätte. Durch die konsequente Digitalisierung auf allen relevanten neuen Plattformen habe man die Marke BILD deutlich verjüngt, erklärt Donata Hopfen, Vorsitzende der Verlagsgeschäftsführung der BILD-Gruppe. Und die Marke sei allgegenwärtig: „Wir begleiten unsere Leser den ganzen Tag, ob auf dem Papier, Smartphone, Tablet oder dem internetfähigen Fernseher.“
BILDplus setzte sich gegen BMW und Frosta durch. Während es den Münchnern gelang, ihre erste elektrische Modellreihe unter der Submarke „BMW i“ erfolgreich einzuführen, schaffte der Tiefkühlkost-Hersteller mit dem Zutatentracker Transparenz über die Inhalte seiner Gerichte.