Die „Imageprofile 2014“ sind die größte Untersuchung zum Image der Topkonzerne in Deutschland. Zum mittlerweile 17. Mal hat die Fachzeitschrift „Manager Magazin“ rund 3.000 Vorstände, Geschäftsführer und leitende Angestellte um ihre Meinung zur Reputation der größten in Deutschland tätigen Unternehmen gebeten. Während Porsche als Gesamtsieger sein überragendes Ansehen als Autohersteller bestätigen konnte, liegt BMW unverändert auf Rang zwei. Audi ist auf den dritten Platz abgerutscht (2012: Rang 1). VW rangiert auf Platz 5 (2012: Platz 7) und Daimler auf Platz 10 (2012: Rang 9). Lediglich Konsumgüterhersteller Miele konnte sich als Vierter (2012: Platz 6) zwischen die topplatzierten Autofirmen schieben.
Imagezuwachs bei Sky, BP, Citigroup und HypoVereinsbank
Zu den ersten zehn der untersuchten 181 Unternehmen zählen außerdem Apple (Platz 6, 2012: 3), Bosch (Platz 7, 2012: 5), Dr. Oetker (Platz 8, 2012: 11) sowie BASF (Platz 9, 2012: 16). Den größten Imagezuwachs schafften die deutsche Tochter des Bezahlsenders Sky, der Ölkonzern BP, die US-Bank Citigroup sowie die HypoVereinsbank, der deutsche Arm der italienischen Großbank Unicredit. Den stärksten Ansehensschwund mussten das Medienhaus Gruner + Jahr, der Elektrogigant Siemens, der Stahlkocher ThyssenKrupp und der Internethändler Amazon verkraften. Das schlechteste Image aller untersuchten Unternehmen besitzt der Billigflieger Ryanair.
Bei der Wertung in den anderen Branchen konnten sich zahlreiche große Namen durchsetzen. Darunter BASF (Grundstoffe), Bosch (Industriegüter), Roche (Pharma), Miele (Konsumgüter), Fielmann (Handel), Lufthansa (Transport und Touristik) und Apple (IT und Kommunikation). In der Finanzbranche belegte die Münchener Rückversicherung den Spitzenplatz.
(manager magazin / asc)