Wie die Marktforscher herausfinden, bewerten ostdeutsche Autofahrer die Rolle des Kaufpreises höher (49 Prozent „sehr große Rolle“) als westdeutsche (42 Protent). Und: Frauen sind preisbewußter als Männer. Weitaus weniger als rationale, wirtschaftlich orientierte Kaufaspekte zählen emotionale und funktionale Gesichtspunkte: Das Aussehen/Design eines Fahrzeuges spielt bei 27 Prozent der deutschen Autofahrern eine „sehr große“, bei 41 Prozent eine „große Rolle“. 67 Prozent der Befragten äußern, die Ausstattung sehr stark bis stark in den Kaufentscheidungsprozess mit einzubeziehen.
Die Marke (23 Prozent sehr große / 33 Prozent große Rolle) und das Herstellerland (22 Prozent / 22 Prozent) fallen beim Kaufprozess weniger ins Gewicht, wobei Männer und ältere Personen (ab 55 Jahren) bestimmte Marken und Herstellerländer deutlich stärker präferieren als Frauen und jüngere Fahrer (bis 34 Jahre). Für die Mehrheit der Besitzer von ausländischen Modellen spielten Marke und Herstellerland beim Kaufentscheid für das jetzige Fahrzeug keine besondere Rolle. Für gut jeden dritten Fahrer (38 Prozent) war das Herstellerland, für jeden Fünften (23 Prozent) die Marke beim Erwerb des jetzigen PKW ganz ohne Bedeutung.