In Großbritannien soll ein Betreiber namens Blyk sogar schon einen Plan ausarbeiten, der es seinen Kunden ermöglicht, ihre Telefonrechnung komplett durch Werbung zu finanzieren. Für Werbekunden bieten sich dadurch verschiedene Möglichkeiten ihre Produkte zu präsentieren, beispielsweise über Videos, Textnachrichten oder Werbebanner auf den Displays. Ein weiterer Vorteil für die Werbekunden liegt darin, dass sie über die Handywerbung ihre jeweilige Zielgruppe sehr genau erreichen. Damit die Idee auch wirklich greift, müssen Handybetreiber ihren Werbekunden allerdings beweisen, dass die Werbung auch wirklich gesehen wird.
Einen etwas anderen Weg geht Xero Mobile. Das Mobilfunkunternehmen will eine Million Gratishandys in US-Universitäten verteilen und ihren Kunden 40 Prozent Rabatt auf ihre Anrufe geben, wenn sich diese bis zu vier Werbespots pro Tag auf ihrem Handy ansehen. Auch Google und Yahoo investieren in Handywerbung. Da sie ihre Suchmaschinen auch für Mobiltelefone anbieten, gibt es dort auch die schon aus dem Internet bekannten Sponsored-Ads. pte