B2B-Marken heben sich oft nicht ausreichend ab

Eine neue Studie der Berkeley Communications Group zeigt: Über die Hälfte der B2B-Marken differenziert sich nicht ausreichend von der Konkurrenz.
jakub-zerdzicki-LgE3whpa5VA-unsplash
Eine Verwässerung der eigenen Markenidentität wird schnell zum Nachteil im Wettbewerb. (© Unsplash)

Laut der „B2B Branding Landscape 2024“-Studie heben sich viele B2B-Marken nicht genug von ihrer Konkurrenz ab. In Deutschland sehen 38 Prozent der befragten Marketingentscheider*innen die größte Herausforderung in der Entwicklung einer unverwechselbaren Markenidentität. Überraschend dabei: 92 Prozent der deutschen Unternehmen glauben dennoch, dass ihr eigenes Branding besser sei als das ihrer Wettbewerber – im internationalen Vergleich sind es 83 Prozent.

Die Studie verdeutlicht außerdem, dass 84 Prozent der Befragten eine einheitliche Vision für Branding und PR als entscheidend betrachten, während inkonsistente Botschaften als besonders störend empfunden werden. Darüber hinaus beeinflusst das Branding laut 87 Prozent der Befragten weltweit sogar ihre eigenen Kaufentscheidungen. Mit der neuen Agentur Branded by Berkeley unterstützt die Berkeley Communications Group Unternehmen dabei, ihre Markenidentität durch konsistentes Storytelling und individuelle Markenstrategien zu stärken.

Anna Lena Hartmann (alh, Jahrgang 1997) ist seit August 2023 Werkstudentin bei der absatzwirtschaft. Im grünen Herzen Deutschlands aufgewaschen, lebt sie nun aufgrund ihres Germanistikstudiums in Leipzig. Zuvor verbrachte sie einige Jahre an der juristischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Ihr breites Wissens- und Interessenspektrum betrifft Themen wie Sport, Wirtschaft und Gesundheit.