Das „Who’s Who“ der bekannten Firmen wird also in drei Wochen im Publikum vertreten sein und in den Trendgipfel-Pausen sicher eifrig Networking betreiben. Angemeldet haben sich bislang Verantwortliche der entscheidenden Managementebene von August Oetker bis Metro Group, von Tesa und Tengelmann, von Miele über Mars bis Melitta, von E-Plus über Deka-Bank bis ABB Automation und Boehringer Ingelheim, von CeWe Color bis Payback, von Bofrost und Interseroh bis zum Chef einer österreichischen Privatbrauerei.
Das Auditorium ist also so prominent besetzt wie das Podium: Auf, unter und neben der Bühne stehen namhafte Praktiker den vielen kompetenten Zuschauern für den regen Austausch zur Verfügung. Im kommunikativen Spitzentreffen kommen sie zusammen, um über nachhaltige Entwicklungen zu sprechen, die für die tägliche Arbeit sowie für langfristige Strategien relevant sind und sein werden. Keynote-Speaker Prof. Dr. Hermann Simon, soeben mit dem Georg-Bergler-Preis für seine Arbeiten zur marktorientierten Unternehmensführung ausgezeichnet, sagte jüngst noch zu seinen Erwartungen an den Trendgipfel im Interview (absatzwirtschaft Nr. 3/2011): „Manager und Marketer sollten dort handfeste Empfehlungen mitnehmen und keine kurzfristigen Moden präsentiert bekommen. Von vielen Schlagworten wie Cocooning, Prosumer oder Konvergenz hört man heute nichts mehr. Konkretes darf auf so einem Gipfel also keine Mangelware bleiben. Ich stelle dort jedenfalls Aussagen vor, die den Teilnehmern bei ihren künftigen Entscheidungen helfen werden.“
Genauso handfest wie zukunftsweisend fordert der zweite Keynote-Speaker, IBM-Cheftechnologe Prof. Dr. Gunter Dueck, seinen ironischen Vortragstitel „Der Prozess ist der Innovation ihr Tod“ durchaus ernst zu nehmen: „Innovationen werden durch Herzblut gemacht! Ideen sind genug da, sie müssen nur gesucht und umgesetzt werden. Ob Banken, IT- und TK-Firmen, Energieversorger oder Handel – sie alle kennen doch die großen Trends. Sie wissen also, was zu tun ist. Es hapert daran, Innovationen im Verhältnis zur Größe des Unternehmens und zum Potenzial des Ideengebers umzusetzen.“ (Interview in absatzwirtschaft Nr. 4/2011, erscheint in wenigen Tagen.)
Weitere Praktiker aus innovativen Unternehmen wie 3M, Henkel, Continental Reifen, Villeroy & Boch oder Deutsche Telekom werden darüber hinaus Gedankenfutter für den Geist vermitteln. Nationale und internationale Zukunftsforscher und Zukunftsmanager ergänzen sich dabei ideal. Gespannt dürfen die Teilnehmer zudem auf die Podiumsdiskussion über den Transfer von Technologien für den Weltraumeinsatz zum irdischen Gut mit vier Raumfahrt-Experten sein. Auch der mit einem Provokateur besetzte „Heiße Stuhl“, der Unternehmen anhalten will, die Nanotechnologie endlich ernst zu nehmen, wird ein Kreuzfeuer von Fragen und Antworten garantieren.