Ziel ist
es, die steigende Flut an unerwünschter Werbung, die per E-Mail, Fax
und SMS immer mehr Verbraucher belästigt, einzudämmen. Nach Angaben
des Verbandes handelt es sich um die erste Richtlinie ihrer Art in
Deutschland, die alle elektronischen Werbeformen einschließlich
Mobile Advertising umfasst.(siehe dazu auch die Meldung vom 12. Oktober )
Um die Befolgung der Richtlinie zu vereinfachen, hat der Verband
der deutschen Internetwirtschaft jetzt einen neuen „Leitfaden für
erwünschtes Online-Marketing“ herausgebracht. Er erklärt, wie
Unternehmen auf elektronischem Weg ihre Produkte und Dienstleistungen
bewerben können, ohne dem Verbraucher lästig zu werden. Den Schlüssel
dazu nennen Fachleute „Erlaubnis-Marketing“. Die Idee: Der
Verbraucher erhält nur dann und nur solche Werbeinformationen, die er
selbst ausdrücklich angefordert hat.