Auch andere Segmente fehlen bei der Betrachtung der ZAW-Statistik – obwohl Google längst die größte Werbeplattform der Republik ist, berichtet Horizont. So vernachlässigt die ZWA digitale Werbeformen wie Couponing und E-Mail-Marketing, aber auch klassische Formen wie die Präsenz auf Messen, Werbesendungen oder Sponsoring. Die Beratungsgesellschaft Schickler hat mit Horizont eine eigene Statistik angefertigt und kommt zum Ergebnis, dass der deutsche Werbemarkt 2014 ein Volumen von 41,8 Milliarden Euro hatte.
Diese Statistik zeigt das Nettovolumen des Werbemarktes in Deutschland in den Jahren 2008 bis 2014 und eine Prognose bis 2016.
Nettovolumen des Werbemarktes
Weiter schreibt Horizont, dass sich sowohl 2015 als auch im nächsten Jahr das moderate Wachstum des Werbemarktes fortsetzen wird. Für 2015 lautet die Prognose: 1,6 Prozent plus, für 2016: 1,4 Prozent. Die Bundesregierung rechnet für die Gesamtwirtschaft in beiden Jahren mit jeweils 1,8 Prozent.
Gerade der Anteil der Onlinewerbung soll weiter steigen und 2016 bereits mehr als ein Drittel des Gesamtmarktes ausmachen.
ZUSATZ:
Zum Horizont-Artikel äußert sich auf der ZAW-Seite Hauptgeschäftsführer Manfred Parteina und stellt die Fakten klar. Mehr Infos finden Sie HIER