Es ist kein Geheimnis, dass der Prime Day 2018 einen steilen Start hingelegt hat. Gerade wegen der vielen Nutzer auf der Seite, konnte das Schnäppchen-Portal nicht immer erreicht werden. In der ersten Stunde steckten viele Nutzer auf einer 404-Fehlerseite fest. All dies verhinderte jedoch nicht den Verkaufsrekord: In diesem Jahr setzte sich die 36-stündige Veranstaltung gegen die früheren Prime Days, den Cyber Monday und den Black Friday in Bezug auf den Gesamtumsatz durch. Laut dem Handelsriesen haben Kunden in diesem Jahr über 100 Millionen Produkte gekauft.
Beliebteste Artikel: eine Steckdose
Für 2018 war der Prime Day in 17 Ländern verfügbar. Australien, Luxemburg, die Niederlande und Singapur nahmen zum ersten Mal teil. Zu den beliebtesten Artikeln in Deutschland und Österreich gehörten nach Angaben von Amazon die eigenen Amazongeräte wie der Fire-TV-Stick mit Alexa-Sprechfernbedienung, Echo, Echo Dot und Kindle Paperwhite. Bestseller waren demnach auch eine 15-monatige PlayStation Plus Mitgliedschaft, eine Jamie-Oliver-Pfanne von Tefal und die Osram Smart+Zigbee – eine fernbedienbare Steckdose.
Trotz des großen Erfolgs hatten die Anwender immer wieder Probleme bei der Erreichbarkeit auf den verschiedenen Websites. Amazon.com sollte in der Lage sein, den Datenverkehr zu bewältigen, trotz der neuen Länder. Ob das Unternehmen im Vorfeld einige Stresstests durchgeführt hat, ist offen. Für den Prime Day 2019 will man weitere Rekorde aufstellen, das geht allerdings nur, wenn das Unternehmen sicherstellt, dass der große Ansturm bewältigt werden kann.