Wie die Studie zeigt, wollen IR-Verantwortliche Großaktionäre und die Top-10-Prozent der institutionellen Investoren noch intensiver mit Spezialangeboten betreuen. Personalisierte Informationsangebote sollen die segmentspezifische Ansprache sicherstellen. Bei den Privatanlegern wollen die Unternehmen auf den persönlichen Kontakt über Aktionärshotlines und Aktionärsmessen, aber auch auf personalisierte Newsletter und Aktionärsprogramme setzen.
Wie die Forscher feststellen, können sich 63 Prozent der Unternehmen bei ihrer IR-Arbeit auf Kontaktmanagementsysteme stützen. Schon heute nutzten Gesellschaften mit Namensaktien die im Aktienregister gespeicherten Informationen, um die Aktionärsstruktur zu bestimmen und Veränderungen im Aktionärskreis zu beobachten. Für die Untersuchung befragten die Forscher 355 im Prime Standard notierte Aktiengesellschaften. Die wissenschaftliche Begleitung übernahm der Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Marketing, Informationsmanagement und Marktforschung an der Universität Augsburg.
www.wiwi.uni-augsburg.de
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