Agfa Photo setzt Lizenzen mit dem roten Punkt neu in Szene

Der 1968 eingeführte rote Sensor-Punkt auf den Auslösern von Agfa-Kameras kann bis heute als geniale Designidee gelten: Verhalf er doch Generationen von Fotoamateuren zu guten Fotos. Im Logo der Agfa Photo Holding GmbH lebt der rote Punkt weiter – und steht hier für die Fortsetzung einer großen Tradition. Wie man mit modernen Produkten und einem sorgfältig gepflegten alten Markenimage Erfolge in einem wettbewerbsintensiven Umfeld wie dem Fotomarkt erzielt, erklärt Andreas Selmeczi, Geschäftsführer der Agfa Photo Holding, im Interview mit der Marketingzeitschrift absatzwirtschaft.

„Die stringente, einheitliche Verwendung der Marke durch unsere Lizenznehmer ist eminent wichtig,“ sagt Selmeczi. „Daher sichern wir uns in unseren Lizenzverträgen Spielraum, auch bei der Produkt- und Distributionspolitik unserer Lizenzpartner mitgestalten zu können. Nur so können wir mittels Marketing-Mix gewährleisten, dass die Wahrnehmung und das Erscheinungsbild unserer Marke durch das Lizenzgeschäft gestärkt und nicht negativ beeinflusst werden.“ Hierzulande profitieren die Lizenznehmer von der hohen, gestützten Bekanntheit der Marke Agfa, die bei 80 Prozent liegt. Aber auch im entfernten Ausland kommt der rote Punkt gut an: „Wir sind im März dieses Jahres mit Digitalkameras in den philippinischen Markt eingetreten. Unmittelbar danach weist die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) Agfa Photo als die im dortigen Markt am schnellsten wachsende Marke aus.“

Das vollständige Interview lesen Sie in der aktuellen Ausgabe: absatzwirtschaft 7/2011.

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