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Interview mit Dominik Matyka für die Absatzwirtschaft – Sponsored Beitrag

2022 wird es die 14te Ausgabe der DMEXCO geben: Dominik Matyka, Chief Advisor der DMEXCO verrät im Interview, worauf man sich freuen kann, wer dabei ist und welche Herausforderung 2022 mit sich bringt.

Die letzte DMEXCO vor Ort in Köln hat im September 2019, also vor fast drei Jahren, stattgefunden. Jetzt geht es am 21. und 22. September endlich wieder los. Wie fühlt sich das “Comeback in Cologne” an?
Aufregend – und eigentlich ist es eher ein Restart als ein Comeback. Wir waren ja gar nicht weg. Die DMEXCO hatte 2020 und 2021 als eines der wenigen Großevents weltweit ja sehr erfolgreich digitale Events veranstaltet. Aber es ist natürlich viel schöner, sich wieder persönlich vor Ort in Köln zu treffen. Darauf haben wir und unsere Community lange gewartet, deshalb ist die Vorfreude besonders groß.  

Was erwartet die BesucherInnen 2022 vor Ort? Und mit wie viel BesucherInnen rechnet ihr?
Natürlich bieten wir wieder ein erstklassiges Konferenzprogramm mit rund 600 Top-SpeakerInnen aus der ganzen Welt. Wir haben insgesamt vier Welten (Agency, E-Commerce, Media und Tech) mit jeweils drei Summits, die thematisch gegliedert sind: vom DOOH- und Retail-Summit über Social Commerce bis hin zu AR/VR und 3D. Da decken wir die ganze Bandbreite des digitalen Marketings ab. Außerdem gibt es eine eigene Bühne für das Web3 sowie jede Menge Möglichkeiten zum Netzwerken – und natürlich jede Menge Side Events und Parties am Abend. Also ein volles Programm. 

Bei den BesucherInnen haben wir uns das Ziel gesetzt, wieder rund 40.000 Digital- und Marketingprofis in Köln zu versammeln – gemäß dem Wunsch der Branche, den Fokus auf EntscheiderInnen zu legen.  

Und wie viele Aussteller haben sich bis dato angemeldet? 
In Summe rechnen wir in diesem Jahr in Köln mit 400 bis 500 Ausstellern. Ohne die Konsolidierung in unserer Branche in den vergangenen Jahren lägen wir eher bei über 800. Was uns sehr freut: Wir haben auch Aussteller, die meines Wissens nach nirgend woanders ausstellen, wie z.B. Twitter oder Yahoo. 

Wie beurteilst Du die Stimmung in eurem Markt derzeit? 
Vor Corona, Anfang 2020, sind wir mit der besten Early-Bird-Anmeldequote in der Geschichte der DMEXCO in das Jahr gestartet. Jetzt, zweieinhalb Jahre später, sehen wir eine grundlegend veränderte Situation im Markt: Da ist der unsägliche Krieg in der Ukraine, das aktuell schwierige Umfeld für Tech- und Digital-Plattformen an den Börsen, die anhaltende Marktkonsolidierung in unserer Branche, der Verfall der Kryptowährungen, die grassierende Inflation, der Zusammenbruch von Lieferketten und erste rezessive Tendenzen in der globalen Wirtschaft. Es gab schon einfachere Rahmenbedingungen in der 14-jährigen Geschichte der DMEXCO. Um das mal klar zu sagen: Einige unserer Partner haben Milliarden an Börsenwert verloren. Das ist für viele der größte Einbruch ihrer Unternehmensgeschichte. 

Gleichzeitig läuft das operative Geschäft – gerade der großen Plattformen und Player – weiter sehr stabil. Die globalen Media-Networks haben soeben unisono ein weiteres Wachstum der Werbeumsätze im digitalen Marketing prognostiziert. Und das für die nächsten Jahre. Der Umsatz kommt also, allerdings auch eine weitere Konsolidierung im Markt.  

Dann bekommen wir mit dem Digital Services Act und Digital Markets Act in der EU einen gesetzlichen Regulierungsrahmen, der das Business ebenfalls verändern wird. Und schließlich fallen auch noch die Third-Party-Cookies perspektivisch für die Aussteuerung der Werbung weg. Es gibt also genügend wirklich brennende und umsatzrelevante Themen, über die wir auf der DMEXCO diskutieren können. Der Fachkräftemangel als Bremser für weiteres Umsatzwachstum unserer Branche zählt übrigens auch dazu. 

 

Die erste DMEXCO fand 2009 statt. 2022 wird es die 14. Ausgabe sein. Was hat sich in dieser Zeit im Markt am meisten verändert? 
Ich habe mal einen Blick in unsere Pressemitteilung vom ersten Messetag 2009 geworfen. Damals flossen noch rund 17 Prozent der Werbeinvestitionen in digitale Kanäle. 2022 sollen es laut Prognosen der globalen Media-Networks über 60 Prozent sein. Digital hat sich also in nur anderthalb Jahrzehnten den Großteil des Werbekuchens gesichert – und der Anteil wächst weiter. Allerdings gibt es auch innerhalb des Digitalen große Verschiebungen. 

Bewegtbildwerbung hat den Banner abgelöst. Retail Media, Social Advertising und Social Commerce kommen mit Macht und auch das Fernsehen steht vor einem Umbruch: Werbung in Streamingdiensten und Connected TV tritt neben die klassische Fernsehwerbung und wird exponentiell wachsen. Und Suchmaschinenwerbung bleibt der Evergreen-Kanal. Digital hat sich immer weiter ausdifferenziert und die programmatische Buchung von Werbeflächen im Digitalen setzt Benchmarks für andere Werbeträger. Die Online-Welt ist eine ganz andere als bei unserer Premiere 2009. Und weil sich in unserer Branche so viel tut, braucht es Events wie die DMEXCO, die den aktuellen Stand und einen guten Überblick vermitteln.     

Dein persönlicher Tipp für die DMEXCO 2022: Was sollten wir auf keinen Fall verpassen? 
Das Schöne an der DMEXCO ist: Wir bilden die gesamte Bandbreite der Branche ab. Egal, ob du dich für E-Commerce, Videowerbung oder das Metaverse interessiert. Bei uns gibt es Top-SpeakerInnen, erstklassige Masterclasses und beste Möglichkeiten zum Netzwerken. Und wir lieben es auch, zu feiern. Aber erst abends, nach getaner Arbeit. Mein Tipp: Ticket kaufen und rechtzeitig vor dem Event das ganz persönliche Programm zusammenstellen. Highlights bieten wir genügend, da kommt garantiert niemand zu kurz.

Die DMEXCO findet am 21. und 22. September 2022 auf dem Gelände der Koelnmesse statt. Das Ticket für beide Tage kostet 149 Euro, Studierende erhalten kostenlosen Eintritt. Die BesucherInnen erwarten rund 450 Aussteller, eine Konferenz mit 600 internationalen Top-SpeakerInnen sowie jede Menge Side-Events und Parties an den Abenden.