Mit 41.000 Besuchern liegt die Dmexco 2018 über dem Vorjahresniveau. Das gab die Führung um Chief Advisor Dominik Matyka in einer Pressemitteilung bekannt. Im Vorjahr waren es mit 40.700 Besuchern geringfügig weniger (MEEDIA berichtete). Ein sehr positives Signale komme von den Ausstellern, wie erste Zwischenergebnisse einer Ausstellerumfrage zeigten. Sowohl was die Quantität der Besucher als auch die Qualität der Kontakte betreffe, sei die „Zufriedenheit der Aussteller signifikant gestiegen“. „Wir freuen uns über das positive Feedback, bedanken uns für das Vertrauen und garantieren der Branche, dass wir uns darauf nicht ausruhen werden. Ganz im Gegenteil“, so Matyka. Auch die neu eingeführten Inhalte wie die World of Agencies, in der 16 Unternehmen ausstellten, seien auf positive Resonanz gestoßen. 2019 soll das Format laut Philipp Hilbig weiter ausgebaut werden. dann sollen noch mehr Agenturen die Möglichkeit haben, an der Messe teilzunehmen, erläuterte der Director Expo & Operations.
„Wichtigster Hotspot der globalen Digitalwirtschaft“
Matthias Wahl, Präsident des BVDW und fachlicher Träger der Messe, sagte: „Nachdem wir in diesem Jahr die Messe an vielen Stellen verändert und weiterentwickelt haben, haben wir mit viel Spannung erwartet, wie Besucher und Aussteller diese Neuerungen aufnehmen würden.“ Aus seiner Sicht ist das Event weiterhin der wichtigste Treffpunkt der globalen Digitalwirtschaft. „Die Gespräche, die wir mit Besuchern und Ausstellern, unter denen zahlreiche BVDW-Mitglieder sind, geführt haben, unterstreichen das ebenso eindrucksvoll wie der ungebrochen starke Besucherandrang – die Stimmung war durchweg sehr positiv.“ Die Macher Hilbig, Matyka und Christoph Werner fühlen sich auch hinsichtlich der neuen Ausrichtung weg von einer Messe hin zum Medium bestätigt. „Deshalb wird es ab kommender Woche auch heißen: Nach der Dmexco ist vor der Dmexco. Wir haben viel vor in den nächsten Monaten“, lautete das Fazit der drei.
Auf der diesjährigen Dmexco waren über 1.000 Aussteller aus 40 Ländern vertreten und dazu mehr als 500 Speaker. Die Branche diskutierte an zwei Tagen über die Herausforderungen der digitalen Wirtschaft und ließ selbstkritische Töne verlauten. Im Fokus des digitalen Marketings und des E-Commerce müsse stehen, das Vertrauen der Nutzer zu gewinnen.
tb