1. KISS: Keep it short and simple (and smart)
Memes übersetzen Botschaften präzise in eine simple Bildsprache. Normalerweise bestehen sie aus einem Bild und wenigen Worten. Entscheidend ist aber auch die Smart-Komponente. Durch Witz und gegebenenfalls Sarkasmus erregt ein clever gestaltetes Meme sofort Aufmerksamkeit und ruft Emotionen hervor.
2. Timing ist alles
In der digitalen Welt verbreiten sich Memes mit atemberaubender Geschwindigkeit. Marken, die Meme Marketing einsetzen möchten, müssen den Puls der Online-Kultur fühlen. Denn nur das richtige Timing ermöglicht es Unternehmen, aktuelle Ereignisse oder Trends geschickt in ihre Memes einzuflechten. Eine Woche oder manchmal sogar schon einen Tag später kann ein Witz bereits überholt oder ausgereizt sein.
3. Make it relatable
Wer Meme Marketing betreibt, muss seine Zielgruppe sehr genau kennen. Die Memes müssen für diese leicht interpretierbar sein und am besten auch noch den entsprechenden Slang bedienen. Bemühte Coolness hingegen wirkt unauthentisch und ist kontraproduktiv. Memes zu erstellen, ist also viel mehr, als auf Trends aufzuspringen.
4. Kein Meme ohne passende Aussage
Ohne eine Verbindung zur Marke nützt auch ein viral gegangenes Meme nichts. Es kann dann bestenfalls vorübergehend unterhalten, aber keine langfristige Wirkung erzeugen. Die Aussage des Memes sollte also zur Marken-DNA passen – indem sie Produkte, Markensymbole oder Markenwerte in das Meme integriert.