1. Paolo Maldini, Italien, ist der am häufigsten in einem Panini-Album abgebildete Spieler (mehr als 50 Mal!).
2. Schon im Jahr 1961 erschien die erste Panini-Stickerkollektion: „Calciatori“ zur italienischen Fußball Serie A.
3. Redaktionsschluss für die „Panini-Kader“ war bereits Ende Januar 2016, weit vor der offiziellen Bekanntgabe der einzelnen Kader durch die Verbände. Die Auswahl der Panini-Bilder trifft eine erfahrene Panini-Redaktion am Hauptsitz in Italien.
4. Panini handelt jährlich rund 1000 Lizenzverträge aus, allein für ein Großereignis wie eine EM sind rund 40 einzelne Verträge nötig. Beispielsweise mit der UEFA und mit den einzelnen Verbänden der teilnehmenden Nationen oder auch mit potenziellen Teilnehmern.
5. In einer Tüte sind immer fünf verschiedene Sticker, nie zwei gleiche. Gewährleistet durch die Misch- und Eintütmaschine Fifimatic, die Umberto Panini bereits 1964 erfand und heute noch in der Produktion in Modena steht.
6. Ende Februar startete die Produktion der Bilder am Panini-Stammsitz Modena in Italien. In Hochzeiten produziert Panini mit rund 70 Mitarbeitern im Dreischichtbetrieb 21 Stunden pro Tag, 6 Tage die Woche. Maximal können so täglich rund 7-8 Millionen Tüten produziert werden, die mit 20-25 Lkw pro Tag ab Werk distribuiert werden.